Public Libraries of Suffolk County, New York

Sag mir Auf Wiedersehen, die ganze Fülle eines Lebens : Roman, Alexandra Cordes

Label
Sag mir Auf Wiedersehen, die ganze Fülle eines Lebens : Roman, Alexandra Cordes
Language
ger
resource.governmentPublication
publication of autonomous or semi autonomous component of government
Index
no index present
Literary Form
fiction
Main title
Sag mir Auf Wiedersehen
Responsibility statement
Alexandra Cordes
Sub title
die ganze Fülle eines Lebens : Roman
Summary
"Dies ist der Roman über die Jugendliebe von Albert Schweitzer und Christine Welsch. Ihr Elternhaus stand in Ingweiler, im Unterelsass. Ein Fachwerkhäuschen wie aus einem Märchen. Hier erblickte sie das Licht der Welt. Eine Welt, die damals noch von Öllampen erhellt wurde. Das Kalenderblatt der christlichen Missionsgesellschaft in der Küche zeigte den 5. Februar 1879 an. Und das Kind wurde von dem evangelischen Pastor in Ingweiler auf den Namen Friederike (Frieda) Christine getauft. Christines Vater, Jean Welsch, diente unter Kaiser Maximilian in Mexiko, bis dessen Regime zusammenbrach. In einem Zuavenregiment war er gewesen, als Lazaretthelfer. Nachdem das französische Expeditionskorps aus Mexiko abzog, kehrte Jean in seine Heimat zurück und schlug sich zunächst als mittelloser Kolporteur einer englischen Bibelgesellschaft durchs Leben. Er verkaufte Bilder und Bibeln, hielt Andachten und Vorlesungen, bis er auf einem Missionsfest Christines Mutter kennen lernte. Sein Bruder Jakob war Missionar in Indien. Christine wurde mit sechs Jahren eingeschult und fuhr jeden Tag mit der Postkutsche zur Schule, von wiehernde Rössern gezogen, und auf dem Bock der Postillion, der vor jeder Station sein messingschimmerndes Horn blies.. Mit 17 wurde sie in das evangelische Seminar in Strassburg aufgenommen, ein Lyzeum für Mädchen, die das höhere Lehrerexamen absolvieren wollten. Eine Schulfreundin von ihr war Elly Knapp, die spätere Gattin von Bundespräsident Theodor Heuss. Als Christine eines Tages an der Nikolauskirche vorbei kam, hörte sie wunderbare Orgelklänge. Sie betrat die Kirche und sah an der Orgel einen jungen, gross gewachsenen Mann sitzen. Er spielte Bach. Es war Albert Schweitzer, ihre erste grosse Liebe. Sehnsüchtig wartet sie nach jedem Konzert darauf, dass er sich neben sie setzte und ihre Hände in seine Hand nahm. Doch ihre Liebe sollte sich nicht erfüllen. Eines Tages sagte er ihr, dass er Strassburg verlassen werde, um Medizin zu studieren. Sie wusste, dass es ein Abschied für immer war. Er nahm zum letzten Mal ihre Hand und sagte: Auf Wiedersehen, Christine. z Und sie antwortete: Auf Wiedersehen, mon amour.z Albert Schweitzer ging als Missionarsarzt nach Lambarene im zentralfarikanischen Gabun, wo er ein Krankenhaus gründete. 1951 wurde er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Als er 1965 in Lambarene starb, lebte Christine schon lange in Bonn. Damals erzählte sie ihrer Enkeling, der Schriftstellerin Alexandra Cordes, zum ersten Mal von ihrer Jugendliebe. So entstand der Roman Sag mir auf Wiedersehenz, ein Spiegelbild französisch-deutscher Geschichte. Eine Familiensaga, die das Elsass der damaligen Zeit wieder vor uns erstehen lässt, und das Rheinland, wie es heute nur noch wenige kennen mögen. Ein Schlüssel-Roman mit bewegten Schauplätzen in aller Welt und den Menschen um Christine und ihre Liebe zu Albert Schweitzer. Im Roman heisst er George. " -- Amazon.com
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